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Viessmann spendet 250.000 Euro an UNICEF zur Unterstützung von Schulkindern in Malawi

Viessmann übernimmt Verantwortung in Krisenzeiten für bessere Bildungschancen in einem der ärmsten Länder der Welt. Zudem schafft die neue Stiftungsstruktur der Viessmann Foundations die Basis für eine weitere Verstärkung des gesellschaftlichen Engagements rund um den Globus.

Das Bild zeigt den Viessmann Hauptsitz in Allendorf.

Köln/Allendorf (Eder),  17. Dez. 2020 – Jedes Kind hat das Recht auf Bildung. Und jedes Kind hat das Recht auf eine intakte, geschützte Umwelt. Die Living Schools im ostafrikanischen Malawi schaffen beides: Sie bieten mehreren hundert Mädchen und Jungen eine gute Ausbildung mit Zukunftsperspektiven. Darüber hinaus gehen sie effizient und sorgsam mit den natürlichen Ressourcen in einem der ärmsten Länder der Welt um.

Damit verfolgt das Projekt des UN-Kinderhilfswerkes UNICEF nicht nur das Ziel weltweit, für hochwertige Bildung zu sorgen, sondern lehnt sich auch an den Unternehmenspurpose von Viessmann an, Lebensräume für kommende Generationen zu gestalten.

Mit einer Spende in Höhe von 250.000 Euro für die Living Schools in Malawi durch Katharina Viessmann im Namen der großen 12.300 Mitglieder großen Viessmann Familie an den Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider, starten die neuen Aktivitäten der Viessmann Foundations.

„Seit vielen Jahrzehnten unterstützen wir bereits viele soziale, kulturelle, wissenschaftliche und pädagogische Initiativen auf regionaler Ebene. Jetzt erweitern wir unsere gesellschaftliche Verantwortung auch international durch den Start der Viessmann Foundations”, sagt Katharina Viessmann. “Das Living Schools Projekt in Malawi ist unser erstes von vielen folgenden Engagements, und es ist uns eine Herzensangelegenheit. Denn besonders in Krisenzeiten zählt für uns, mehr Verantwortung für zukünftige Generationen zu übernehmen – und zwar genau dort, wo es Menschen nicht so gut haben wie hierzulande.“

„Wir danken der Eigentümerfamilie und der Viessmann Foundations für die großartige und großzügige Unterstützung”, so Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. “Dank der Spende können Schüler in Malawi in einer intakten Umwelt mit Zugang zu sauberem Wasser lernen und erste Erfahrungen im Umgang mit digitalen Technologien sammeln. Sie erfahren viel über den Umweltschutz und eignen sich im praxisbezogenen Unterricht spielerisch und selbstständig nachhaltige Verhaltensweisen an. Das alles macht sie stark, ihre Zukunft selbst stark zu gestalten.”

Die wichtigsten Punkte des Living Schools Projekts in Malawi im Detail:

  • Sauberes Trinkwasser: Aufbau eines solarbetriebenen Wassersystems für sauberes Trinkwasser und Hygiene, das eine Grundschule mit 1.300 Schülerinnen und Schülern sowie ein nahegelegenes Gesundheitszentrum für 1.200 Jugendliche und zusätzlich 600 Gemeindemitglieder versorgt.
  • Nachhaltigkeit auf dem Stundenplan: Bau von Schulgärten, in denen die Kinder den Umgang mit Pflanzen erlernen und für Umweltschutz und Recycling sensibilisiert werden.
  • Nutzung der Sonnenkraft: Solarenergie für eine stabile und ökologische Energieversorgung.
  • E-Learning: Lehrkräfte und Schulkinder erhalten Trainings, um über den Fortschritt des Projekts zu bloggen.

Die neu gegründete Viessmann Foundations hat das Leitbild: „Gemeinsam nachhaltige Lebensräume für zukünftige Generationen gestalten – mit allem was wir tun.“ Aus diesem Motto werden drei Aktionsfelder abgeleitet:

  • nachhaltige Lebensräume,
  • zukünftige Generationen und
  • das Beste aus uns allen hervorzubringen.

Bereits im Frühjahr hat Viessmann zu Beginn der Corona-Pandemie 100.000 Euro für den Kauf von Laptops und Tablets gespendet, die von Schulen im Landkreis Waldeck-Frankenberg an Schülerinnen und Schüler zur Nutzung im Homeschooling verliehen wurden.

Aber nicht nur für die Bildung hat sich Viessmann eingesetzt. Zusätzlich wurden weitere Hilfsmaßnahmen ergriffen:

  • 90.000 Mund-Nase-Masken für Hilfsorganisationen,
  • die Entwicklung von Beatmungsgeräten für schwerstkranke Corona-Patienten und
  • die Serienfertigung neuer Belüftungsgeräte für Schulen, Arztpraxen oder soziale Einrichtungen, wie beispielsweise Lebensmittel-Tafeln oder Hospize.